deutschenglishespañolfrançaistschechischitalianopolnischrussischjapanisch

Bayerischer Wald


Nationalpark Bayerischer Wald

Wolf im Naturpark; Bild: Templermeister/pixelio.de

Seit 1970 existiert der Nationalpark Bayerischer Wald. In diesem Gebiet wird die Natur des wilden Waldes für den Menschen zugänglich und erlebbar gemacht.
Ein eingegrenzter Wildpark bietet die Gelegenheit, Wölfe, Luchse, Bären und Greifvögel aus der Nähe zu betrachten; ein Baumwipfelpfad zeigt dem Besucher den Wald von oben. Der Park ist eine einmalige Gelegenheit, das Biotop Bayerischer Wald unmittelbar kennen zu lernen.

Beim Wandern und Entdecken ist im Bayerischen Wald zu jeder Jahreszeit eine Menge geboten. In der  naturbelassenen "Wildnis" können die Besucher eine traumhafte Landschaft mit einer einmaligen, vielfältigen Flora und Fauna erleben.

Mehr Info, Bilder und Veranstaltungshinweise finden Sie unter
www.nationalpark-bayerischer-wald.de


Ausflugsziele


Burg Stockenfels

Burgruine Stockenfels; Bild:Ashauer/privat
Burgruine Stockenfels; Bild:Ashauer/privat

Auf einer Granitkuppe über dem Regental liegt die Burgruine Stockenfels. Anfang des 14. Jahrhunderts von Herzog Ludwig dem Strengen und seinem Nachfolger, dem späteren Kaiser Ludwig dem Bayern, an einer strategisch günstigen Stelle erbaut, war die Burg das Zentrum der Herrschaft von Stockenfels. Im 30jährigen Krieg wurde die Anlage zerstört. Man erreicht die gut erhaltene Burgruine über einen malerischen Wanderweg. An bestimmten Tagen ist sie der Öffentlichkeit zugänglich und kann auch von innen besichtigt werden. Auf jeden Fall lohnt sich ein Ausflug zu jeder Jahreszeit, um die ganz eigene Atmosphäre der Burg und der umliegenden Landschaft zu erleben. Am Ende der Wanderung kann im Biergarten (oder im Winter in der Gaststube) zu Marienthal am Regen das besondere Geisterbräu probiert werden...
Um die Burgruine ranken sich viele Geschichten. So sagt man zum Besipiel, dass  die unehrlichen Schankwirte und Bierpantscher nach ihrem Tod auf die Burg Stockenfels verbannt werden. Dort müssen sie so lange Wasser aus dem Fluss schöpfen, bis sie die Menge erreicht haben, um die sie ihre Kundschaft zu Lebzeiten geprellt haben.
Diese Geistergeschichte wird jedes Jahr beim Festpiel "Die Geisterwanderung zu Nittenau" sehr bunt und lebendig dargestellt.

Mehr Info und Bilder finden Sie unter www.burgenseite.de/html/stockenf.html
und  www.geisterwanderung.de



Geopark Kaolinrevier Hirschau-Schnaittenbach

Am Monte Kaolino - Freizeitpark; Bild:Danny215/pixelio.de

Seit 1833 wurde im Gebiet des heutigen Geoparks Kaolin abgebaut. Nach dem Ende des Bergbaus wurde das ganze Revier in eine Seenlandschaft umgestaltet. Hier gibt es heute einen Geo-Lehrpfad, auf dem man interessante Dinge über Geologie, Umwelt und Natur sowie die Nutzung des Reviers erfährt. Außerdem befindet sich hier ein Freizeitpark mit aufregenden Angeboten: von ganzjährigen Skipisten an den Hängen des "Monte Kaolino" und einer Sommerrodelbahn über ein Dünenbad, eine Inline-Strecke, Sandsport und Waldhochseilgarten bis hin zu Ballon - und Gleitschirmfliegen ist für jeden Geschmack etwas geboten.

Nähere Info und Bilder finden Sie unter www.montekaolino.eu


Bad Kötzting

Bad Kötzting ist eine malerisch gelegene kleine Stadt im Landkreis Cham, die 1085 das erste Mal urkundlich erwähnt wurde und somit auf eine lange und ereignisreiche Geschichte zurückblicken kann. Heute ist sie ein touristischer Anziehungspunkt aus mehreren Gründen. Bad Kötzting ist Luft- und Kneippkurort, so daß Kurgäste von überall her dort die Luft, Landschaft und Anwendungen genießen. Außerdem finden viele Veranstaltungen statt, bei denen Kultur und Brauchtum lebendig präsentiert werden: die Festspiele, der Pfingstritt, der Roßtag und das Bürgerfest sind nur einige Beispiele. Ein englisches Teehaus mitten in der Oberpfalz und andere kulinarische Attraktionen runden einen gelungenen Ausflug ab.
Mehr Info und Bilder unter www.koetzting.de

Mühle bei Kötzting; Bild:TomTom/pixelio.de
Pfingstritt; Bild:Elsa/pixelio.de

Die Glasstrasse

Lore in Bodenmais; Bild:Bouda/pixelio.de

Glas hat im Oberpfälzer und Bayerischen Wald bereits eine jahrhundertealte Tradition und spielt in der Geschichte dieser Region schon lange eine bedeutende Rolle. Auch heute noch ist die Glasherstellung und -verarbeitung ein wichtiger Wirtschaftszweig. Das Gebiet zwischen Neustadt an der Donau, Furth im Wald, Amberg und Waldsassen nennt man die Glasstrasse Ostbayerns. Hier befinden sich viele Orte, die mit der Glasherstellung und dem Handel verbunden sind. So gibt es zahlreiche Glashütten mit Schauräumen, Ausstellungen und Museen rund ums Glas. In Passau befindet sich die weltweit größte Sammlung böhmischen Glases. Das Glasmuseum Theresienthal, und die Glasmanufaktur dort, sind auf jeden Fall einen Besuch wert. Der Wintersportort Bodenmais hat sich in den letzten Jahrzehnten zum Mekka des Glastourismus entwickelt. Hier gibt es die Waldglashütte und das neue Crystal-Land der Firma Joska zu besichtigen, wo man von Fertigung und Bearbeitung von Glas bis zum Verkauf alle Stationen des Glasmachens verfolgen kann.
Info und Bilder gibt es unter www.dieglasstrasse.de und www.joska.com


Höllbachtal

Das malerische Tal, im Naturschutzgebiet gelegen, beginnt in der Nähe von Rettenbach / Postfelden und wird von einem Bach durchflossen, der aus vielen kleineren Quellbächen bei Wiesenfelden gespeist wird.  Er fließt zuerst in sanften Kurven, dann als wilder Gebirgsbach in zahlreichen Adern durch die Felsenlandschaft und bricht in kleinen Wasserfällen und Kaskaden unter den mächtigen Granitblöcken hervor. Der Bach führt vorbei an Dosmühle und fließt südlich von Brennberg bis Wörth, wo er schließlich in die Donau mündet. Hier bieten sich auf Wanderungen einmalige landschaftliche Ausblicke auf die wild-romantische Seite des Bayerischen Waldes.

Mehr Info und Bilder gibt es z. B. unter bayerischer-wald-ferien.de/bilder-bayern-fotos/hoellbachtal-wandergebiet-wanderung-wandern.html